Bhante Mangala Thero, ein Schweizer Italiener, studierte und praktizierte mehr als zwanzig Jahre lang unter der Anleitung bedeutender Meister der tibetisch-buddhistischen Tradition der Sakyapa-, Gelugpa- und Kajupa-Linien (in denen er als Ngagpa ordiniert wurde). Auf den ausdrücklichen Rat seines Wurzelmeisters Lama Sherab Gyaltsen Amipa wandte er sich dann anderen Traditionen zu und widmete sich fünf Jahre lang dem japanischen Zen. Schliesslich kam er zu dem, was er als die ursprünglichen Lehren des Buddha erkannte, die von der Theravada-Tradition bewahrt werden. Danach wurde er in der buddhistischen Vihara in Zürich zum Mönch ordiniert und erhielt dann in Sri Lanka die volle Ordination (Upasampada). Mit der Aufgabe betraut, den Dharma des Buddha im Westen in seinem ursprünglichsten Sinn zu verbreiten und sich gleichzeitig mit den Besonderheiten der westlichen Kultur auseinanderzusetzen, gründete er zu diesem Zweck in der Schweiz den Verein Buddha Bhavana.
Bhante Sobitha Thero aus Sri Lanka bat im Alter von neun Jahren um Aufnahme in das Kloster, wurde mit zwölf Jahren Mönch und erhielt mit zwanzig Jahren die volle Ordination (Upasampada). Er schloss seine klösterlichen Studien ab und erlangte den Rang eines Rajakiya Pandit (höchste Auszeichnung in der klösterlichen Ausbildung) sowie einen Universitätskurs in buddhistischer Philosophie, Pali und Sanskrit. Er arbeitete jahrelang als Lehrerausbilder in Klosterschulen in Sri Lanka und ist Universitätsdozent für Pali. Als Meditationslehrer verbrachte er mehrere Jahre in den Waldklöstern Sri Lankas und folgte den Anweisungen von Lehrern aus verschiedenen Traditionen. In den letzten drei Jahren bereiste er verschiedene westliche Länder (Schweiz, Österreich, Holland, England und die USA) und gab sowohl Mönchen als auch Laien Belehrungen und Meditationskurse, wobei er sich auf den Buddhismus der Ursprünge konzentrierte. Derzeit lebt er in der Schweiz bei der Buddha Bhavana Association, deren spiritueller Leiter er ist.